Training im Allgäu

Von Freitag 24.6. bis Sonntag 3.7. war ich für eine lange Woche in Nesselwang im Allgäu im Urlaub, bzw. einem kleinen Allgäu-Trainingslager. Das Wetter war „OK“… im Vergleich zu den letzten paar Wochen war es ziemlich gut… nur an 2 Tagen hatten wir Regen, sodass ich in den gut 10 Tagen 8 Rennrad-Touren machen konnte. Damit kann man zufrieden sein, nach dem Regen der letzten Wochen.

Ausser den bekannten Touren, die ich dort immer fahre, konnte ich ein paar neue Varianten ausprobieren. Z.B. auf einsamen Neben-Wegen (geteerten Feldwegen) vom Forggensee über die Wies-Kirche nach Oberammergau … eine idyllische Strecke. Aber auch den Riedbergpass konnte ich nach einiger Jahren mal wieder fahren, und den Rückweg über ein paralleles Seitental, ein Weg, den ich bisher nicht kannte… das war letzten Freitag sowas wie die Königsetappe.

Die ersten paar Tage war ich noch alleine. Peter kam am Mittwoch dazu, er hatte am Alb-Extrem teilgenommen. Wir sind dann die zweite Hälfte der Woche zusammen gefahren. Am Montag Morgen bin ich wieder nach Hause gefahren, Peter hat an dem Tag nochmal eine Königsetappe gefahren, Hahntennjoch und Arlberg.

Insgesamt habe ich auf 8 Touren 1.032 km und 10.990 Höhenmeter zurückgelegt. Damit bin ich recht zufrieden 🙂

Die meisten der interessanten Strecken habe ich in meinem Allgäu Streckenorder auf GPSies angelegt. Immer wieder toll ist die Namlos-Tour, und natürlich die Wieskirch-Oberammergau Strecke und die Strecke über den Riedbergpass (nach Balderschwang) mit seinen ~16-18% Rampen und ~600Hm auf ~6km.

(Die Höhenmeter auf GPSies sind allerdings ca. 20% zu hoch errechnet, im Vergleich zu meinem barometrisch messenden Tacho).