Rad-Saison 2018 beendet

Die Rad-Saison zähle ich für mich jeweils vom 1. Oktober bis 30. September. Damit war am letzten Wochenende die Saison 2018 beendet.

Damit ist nun Zeit die vergangene Saison zusammenzufassen…

Letzten Winter bin ich relativ häufig auf der Radrennbahn in Öschelbronn gefahren. Auch wenn es ab und zu recht kalt war, mir macht das viel Spaß und die 1,5 bis 2 Stunden sind recht intensiv und gutes Kraft- und Ausdauer-Training.

Mallorca war wieder toll, in 2 Wochen gut 1550km gefahren und gute Grundlagen-Ausdauer aufgebaut.

Mit dem Rad-Treff ging es gut ins Frühjahr und da ich mich gut gefühlt habe, wollte ich dieses Jahr mal wieder den Alb-Extrem bestreiten … und geschafft 🙂 !

Im Kurz-Urlaub im Allgäu habe ich nochmal ein paar schöne Touren gemacht. Danach hab ich den Rad-Treff ein wenig schleifen lassen… das möchte ich nächstes Jahre gerne wieder ändern und etwas regelmäßiger Starten.

Zur Statistik:

  • Rennrad:
    • 7.692 km insgesamt, 91 gezählte Touren, Durchschnittlich 84,5km pro Tour
    • Insgesamt 291 Stunden gefahrene Zeit; 27,57km/h Gesamt-Durchschnitt
    • 91.746 Höhenmeter
    • 65 Touren < 100km (Ø 65,1 km; mit 638HM, 28,6 km/h)
    • 26 Touren > 100km (Ø 133,1 km; mit 1933HM, 24,99 km/h)
  • Mountainbike / Crosser:
    • 6 Touren, vorwiegend Allroad
    • 305 km insgesamt
    • 4.256 Höhenmeter
    • ca. 14 Stunden Fahrzeit
    • 21,4 km/h Durchschnitt über alles
  • Tacx Rolle
    • 18 Trainings
    • 672 km
    • 26,5 Stunden Trainingszeit
  • Alles in Allem wieder ein gutes Radel-Jahr
    • 7.692 km Rennrad und
    • 7.997 km „draußen“ also Rennrad und MTB/Crosser
    • 8.668 km insgesamt

Dieses Jahr steht wieder ein Winter-Urlaub an… mal sehen was die Form im Frühjahr machen wird…

Link zu meiner Radel-Seite

KI-Winter, Plateau, Pareto-Prinzip?

Schon wieder ein Artikel zum Thema KI, und wieder bei piqd.de gefunden: Machine Learning Confronts the Elephant in the Room (in Englisch).

Vielleicht erscheint es mir nur so, oder vielleicht wünsche ich mir es auch, aber mehr und mehr habe ich dein Eindruck, dass die Fortschritte in der KI Forschung und Entwicklung eine Art Plateau erreichen. Zwar gibt es mehr und mehr Artikel und Produkte, die mit KI beworben werden, jedoch kreist vieles um die gleiche Themen. Aber so richtig vom Hocker reißen einen die „Neuigkeiten“ eigentlich nicht mehr, oder?

Vielleicht ist ja auch der nächste Durchbruch nur noch Tage oder Wochen entfernt?

Oder die Realität ist halt doch einige Potenzen komplizierter, als die Forscher das gerne hätten, und die „Algorithmen“ (und letztlich ist KI ja doch nichts anderes als die schnelle Durchrechnung von Algos) können mit unserem Gehirn doch nicht mithalten.

Nun, einfach den oben verlinkten Artikel lesen … ist interessant.

AI und die Zukunft: Warum unsere technologische Entwicklung Autokraten in die Hände spielt

Wieder bei piqd.de bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen: Why Technology Favors Tyranny. Der Anriss bei piqd ist in deutsch, der Original-Artikel aber in Englisch.

Das Internet trat ursprünglich an, mehr Demokratie zu ermöglichen und allen Menschen mehr Möglichkeiten zu geben. In den letzten Jahre sieht es aber so aus, dass große Unternehmen die „Macht“ übernehmen, und auch die Staaten (die sich über die Unternehmen beklagen, und umgekehrt).

Die Technologien, welche rund um das Internet entstanden sind, sind nur noch mit massivem Einsatz von Technik / Geld umzusetzen und weiterzuentwickeln. Der Einzelne wird dadurch wieder nur noch Konsument und Abhängig von dem, was ihm bereitgestellt wird. Wer die Macht hat, hat das sagen, und das ermöglicht es eben auch „Tyrannen“ mehr Macht auszuüben als jemals zuvor.

Ist das so? Jedenfalls eine interessante Sichtweise.

Teamarbeit in digitalen Zeiten

Mal wieder bei piqd bin ich auf diesen Artikel gestoßen: What Sets Effective Teams Apart? (nur in Englisch)

Ich finde diesen Artikel gut gelungen. Manchmal gibt es „Jobs“, in denen Einzelkämpfer gefragt sind, jedoch ist die weiter Mehrzahl aller Aufgaben nur im Team zu erledigen. Solche Teams zusammenzustellen erfordert guten Einblick in Team-Dynamik und in die Persönlichkeiten verschiedener Menschen und wie man die Zusammenarbeit fördert.

Ein ganz wichtiger Teil ist das Gefühl der „Sicherheit“. Damit ist gemeint, dass jedes Team-Mitglied sich jederzeit sicher fühlen sollte. Sicher, auch mal kritische Meinungen zu äußern, sicher neue oder radikalen Ideen einzubringen, sicher zu sein, dass auch mal ein Fehler kein Drama ist.

 

KI – wider dem Populismus

Bei piqd bin ich auf diese Artikel bei heise.de gestoßen: Missing Link: Ein Plädoyer wider den KI-Populismus

In Kurz: ganz meine Meinung.

Etwas länger (aber am Best den Artikel selbst lesen)… Künstliche Intelligenz wird leider mehr und mehr zu einem Marketing Begriff, manchmal auch noch mit anderen Marketing Begriffen (wie Big Data) vermischt. Aber KI ist auch nicht wirklich scharf definiert… das macht es nicht ganz einfach.

Dies führt dazu dass bei Fortschritten in der Technologie gerne immer wieder mal von einem „großen Schritt in der KI“ gesprochen wird. Und dann ist wohl in keinem anderen Bereich der Technologie / Informatik so viel Fehleinschätzung passiert wie im Bereich der KI. Die Liste der Fehleinschätzungen beginnt schon mit „Elisa“ (dessen Programmierer Joseph Weizenbaum selbst überrascht von den Reaktionen auf sein Programm war), über das Schach Computerprogramm Big-Blue … bis zu… nun, weitere Nennungen überlasse ich der Fantasie, obwohl ich ja dazu auch schon meine Meinung geäußert habe.

Damit will ich nicht sagen, dass die Fortschritte nicht zum Teil sehr beeindrucken sind. Fahr-Unterstützung im Auto bringt heute tatsächlich Mehrwert, auch Programme am Computer oder Tablet/Smartphone sind teils sehr hilfreich… und doch für mich keine KI, sondern immer noch einfach nur „clever entwickelte“ Programme. Mit Intelligenz hat das (noch) nichts zu tun. Wann es mal zu Intelligenz kommt… ich weis nicht, ob ich das noch erleben werden… wenn doch, werde ich beeindruckt sein.

… es geht um alles und nichts …