Umstellung des Mehrsprachen-Plugins

In den letzten 2 Tagen habe ich an der Web-Site gearbeitet (ich habe ja Urlaub 🙂 ). Vor ca. 2 Jahren, als ich mit WordPress begonnen habe, habe ich mich für qtranslate als WP-Plugin entschieden. Damals war qtranslate ein leichtgewichtiges und gut unterstütztes Plugin, dass das Bloggen in mehreren Sprachen leicht gemacht hat.

Etwa 6 Monate nachdem ich alles eingerichtet hatte, hat aber wohl der Autor einen Job angenommen, der ihn voll beschäftigt, seitdem ist das Plugin weitgehend ungepflegt, und bereitet mehr und mehr Probleme. Mit WP 3.6 funktioniert es gar nicht mehr. Ich musste also umstellen.

Ich habe also wieder erneut die Möglichkeiten analysiert und mich für WPML entschieden. Ich habe mir die „CMS Version“ gekauft, und bin nun seit gestern dabei meine Live-Website umzustellen, nachdem ich Sonntag/Montag auf meinem Laptop auf einer Test-Installation das ganze ausprobiert habe.

Fazit: es geht soweit, aber die Umstellung bereitet noch viel Nacharbeiten!

Aktuell: die „Seiten“ sind alle soweit OK (also Stand wie vorher), aber die Blog-Einträge sind noch nicht alle „sauber“. Auf einigen der deutschen Einträge erscheinen alle 3 Sprachen untereinander, aber als Englische oder Spanische Seiten tauchen sie nicht auf. All das muss ich noch manuell bereinigen.

Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich noch einen ausführlicheren Bericht schreiben, wie das Ganze abgelaufen ist.

RTF Magstadt

Heute war für mich mal wieder der Saison-Höhepunkt: RTF in Magstadt. Das Wetter passt dieses Jahr besonders gut… es ist angenehm warm, aber nicht zu heiß und Regen ist auch keiner vorhergesagt (erst Abends beim Ausspannen auf der Terrasse fings an). Aber der Reihe nach…

Leider hatte ich ja einen Rad-Unfall mit einem Auto vor ein paar Wochen… das hat mich im Trainingsplan zurückgeworfen. 3 volle Wochen und Wochenenden kein Training möglich und danach erst mal wieder langsam einsteigen. Die ein oder andere Einschränkung habe ich immer noch, ab und zu mal heißt es „Zähne zusammenbeißen“. Ein Marathon Start war damit endgültig vom Tisch. Auch von den Rad-Treffs und den RSG’lern war dieses Jahr Niemand für den Marathon bereit, also blieb Strecken-Wahl zwischen Tour A und B… wobei für mich Tour A „alternativlos“ ist… wenn-schon-denn-schon („Zähne zusammenbeissen“).

Also um 6 Uhr aufgestanden… und um 7 Uhr mit dem Rad von daheim los. Wenn-schon-denn-schon… das gibt nochmal extra 18km von daheim nach Magstadt. Bin noch mit Ärmlingen losgefahren, es war daheim mit 16°C noch etwas kühl. Um ca. 7:45 war am Start/Ziel bei der Anmeldung schon einiges los… Günter Becker, unser RSG Vorsitzender, stand schon da, er meldete für die Tour B, Jürgen Karrer kam ein paar Meter hinter mir, er ist auch mit dem Rad von daheim los. Wir Beide waren dann das 2’er Team auf der Tour A. Die anderen Radler der RSG, das Triathlon Team, hatten sich mit dem Ehninger Verein zusammen getan, die waren auch da, aber wir haben uns am Start schlicht übersehen. Beim Start kamen dann noch Andy, ein Kollege von Jürgen, und Otfried dazu, die aber beide für Tour-B geplant hatten.
Also, 8:10 … los gehts.

Lockeres einrollen auf den ersten 40km… mit ein paar ersten Test-Bergen, z.B. von Stammheim die „Holzbronner Steige“… aber zu dem Zeitpunkt alles noch kein Problem. In Bad Teinach dann haben wir Hacky mit den Triathleten getroffen. Die müssen ca. 5 Minuten vor uns losgefahren sein, in Dress und Helm einfach übersehen.

Jürgen und ich haben keine lange Pause gemacht und haben uns in Teinach von Otfried und Andy verabschiedet, sind also pünktlich los auf die Schleife der Tour A, man kennt die Strecke ja. Von Berneck nach Aichhalden hinauf hat mich dann Hacky wieder überholt… aber nur um oben auf Nachzügler zu warten… als gleich wieder vorbei, Konter („Hey, keine Müdigkeit vorschützen“). Dann runter rollen nach Bad Teinach… alles gut. Kurze Stärkung. Hacky mit Truppe rollt auch gleich wieder ein.

Nach kurzer Pause wieder los gerollt, Anstieg nach Emberg. Oh, oh, der Oberschenkel zwickt so komisch. Und jetzt auch noch die Wade… was ist nun los… kleinerer Gang. Oben angekommen weiterrollen … fühle mich nicht so gut. Was ist falsch? Habe gegessen und gut getrunken… seltsam. Also erstmal in Ruhe weiterfahren, immer wieder einen Schluck trinken. Und dann doch: an einer der „Wellen“ zwischen Siehdichfür und Schömberg: Krampf im rechten Oberschenkel. Ich hab‘ Gottseidank schon vorher gemerkt, dass der Krampf kommt, bin also in den Wiegetritt um das Bein durchstrecken und den Krampf weg drücken zu können. Also noch wie Schömberg weiter-rollen und Tempo rausnehmen. Ein Energy-Gel und noch was dazu trinken und hoffen.

Die Abfahrt nach Schömberg (Autofahrer ohne Kopf unterwegs 🙁 ) und dann Unterreichenbach: So, was jetzt… der nächste lange Anstieg nach Schellbronn… wie komme ich da rauf? Ganz unten gleich ersten Ganz einlegen (ist ein Rollerberg, da brauche ich NIE den Ersten)… und gemütlich rollen. Geht gut. Ich werde mutiger und schalte in den zweiten oder dritten Gang und für den Wiegetritt zum Dehnen auch in den vierten bis sechsten Gang… Das geht auch. Scheinbar hat die Ruhephase geholfen, die Muskulatur hat sich erholt 🙂 . Ich komme also gut bis zur nächsten Verpflegung in Huchenfeld… nochmal Flaschen füllen, gut trinken, Banane und Riegel essen… ausruhen, quatschen, Hacky und Truppe sind ja auch wieder da… Und dann die letzte Etappe in Angriff nehmen.

Der Rest ist unspektakulär, nochmal 2 oder 3 „Bäumchen Wechsel Dich“ mit Hacky’s Truppe, aber ich war dann doch etwas müde und konnte hinter Perouse nicht mehr kontern, eigentlich kann ich dort ein gutes Tempo vorlegen, aber die 200m Abstand wurden einfach nicht mehr kleiner… Dann: plötzlich waren sie weg… haben sich in Renningen verfahren (wie geht denn das?). Bei Jürgen so ähnlich… er hat in Perouse kurz umgedreht um nach mir zu schauen (ich bin am Berg halt wieder langsam gewesen)… aber er hat mich vor Renningen nicht eingeholt… und dann ist er in Renningen auch eine „Alternative“ gefahren, statt auf der offiziellen Strecke… Renningen Ausfahrt: plötzlich taucht Jürgen 100m vor mir wieder auf. Schade, einholen ging nicht, dazu fährt er zu stark und ich zu müde… Schließlich: 500m vor dem Ziel… Jürgen ist immer noch 100m vor mir, und plötzlich überholt mich jetzt zum letzten Mal Hacky’s Truppe… ANKUNFT im Peloton 😉

Steak-Weckle und alkoholfreies Weizen… quatschen…

RTF Hocketse Magstadt 2013

Das heim rollen ging dann auch vollends… daheim erstmal auf die Terrasse gesetzt, noch in den Rad-Klamotten und die Beine hochlegen, kleines Nickerchen… dann Duschen und schon gehts mir wieder deutlich besser…

Fazit meines Rad-Sonntags: 188,6km, 2400 Höhenmeter, 24 km/h Schnitt

Schwarzwald Tour über Altensteig und Simmersfeld

Die heutige Tour ging vom Vereinsheim in Böblingen über Ehningen, Kuppingen, Mötzingen, Iselshausen, Unter-/Oberschwandorf und Egenhausen nach Altensteig. Bei der Abfahrt von Egenhausen nach Altensteig gibt es einen super Blick auf Altensteig, eine Gelegenheit für ein Päuschen und die Banane zu essen.

Blick auf Altensteig

Danach gings weiter aus Altensteig übern Berg, also über Überberg (ach so 😉 ), nach Simmersfeld und dann über Aichhalden, Hofstett und Neuweiler nach Bad Teinach. Danach steht noch ein Anstieg an, über Wildberg, Gültlingen nach Deckenpfronn … dann folgt das ausrollen über Gärtringen und Ehningen nach Hause.

Nach der schnellen aber flacheren Tour am Samstag war das dann doch ein ziemliches Ding heute… ich war dann auf den letzten Kilometern doch recht platt. Aber es hat sich gelohnt, eine schöne Tour: 127,6 km mit 1340 Höhenmetern bei 24,2 kmh Schnitt.

Deutschland, du langweilige Social Media Wüste — Medium

Yep, dem Philipp kann ich nur zustimmen. Nur das „Deutschland“ vorne dran … das ist doch nicht nur in Deutschland so, oder?

Deutschland, du langweilige Social Media Wüste — Medium.

Blöderweise geht es mir schon länger genau so. Bei xyz-VZ war ich nie, das kam zu einer Zeit auf, als es „junge Leute“ (also richtig junge Leute, keine 30-er die sich jung fühlen) angesprochen hat. Facebook hat mich von Anfang an abgestoßen, kann das aber nicht richtig erklären (heute schon, aber nicht warum es mir vor Jahren gleich nicht gefallen hat). Twitter: konnte damit nie was anfangen, das entspricht so überhaupt nicht meinem Kommunikations-Stil, das funktioniert mit meinem Kopf nicht.

So, dann kamen Xing und Linkedin… dort bin ich registriert und habe einigermaßen „Netzwerk“, was aber einfach eine Sammlung echter Bekannter und Kollegen ist (also Leute, die ich richtig kennen gelernt habe), als „Adress-Speicher“, der von den Leute gepflegt wird. Das ist irgendwie nützlich… aha, der xyz hat den Job gewechselt, ist jetzt bei abc. Aber anderweitig nutze ich das eigentlich nicht… Schade? Vielleicht… aber ich habe darin nichts finden können, was ich nicht anderweitig vorher schon hatte (Gruppen/Foren etc…). Ausserdem scheint mir, dass beide Plattformen mehr und mehr als Job-Suche-Biete Maschine genutzt werden. Das könnte in Zukunft mal interessant werden, z.B. wenn man mal auf Job-Suche gehen will oder muss… mal sehen.

Google+? Hmm, ja, bin ich dabei, aber… hmm. Nette Ablenkung, mal ein interessanter Link, nette Photos (man bemerke die altertümliche Schreibweise von Fotos). Aber ansonsten auch keine Killer-Anwendung.

Ich les zu viele RSS-Feeds. Aber das ist ja kein Social Media.

Wird das Internet schon langweilig? Oder ist es einfach nur in der wirklichen Welt angekommen?